Beratungs- und Unterstützungszentrum (SchulBUZ)

Das schulische Beratungs- und Unterstützungszentrum der Gottfried-Röhl-Schule wurde im März 2015 eröffnet. Allen am schulischen Leben Beteiligten steht hier ein breites Unterstützungsangebot zur Verfügung. Durch die direkte Lage auf dem Schulgelände können Wege verkürzt und Hemmungen, Hilfeangebote anzunehmen, überwunden werden. Besonders unsere Eltern können umfassende Unterstützungsangebote bis zur Terminfindung und Wahrnehmung der für das Kindswohl wichtigen und notwendigen Institutionen in Anspruch nehmen, damit Bildungs- und Erziehungsbiographien unserer Kinder in positive Bahnen gelenkt werden können.

Außerschulische Angebote wie Lern- oder Ergotherapie finden hier ebenso einen Raum wie schulische temporäre Lerngruppen (z.B. ETEP-Unterricht, Sprachförderung, Lernkuren, ein Minitrainingsraum oder die "Brückenklasse" in Kooperation mit dem Jugendamt).

Die Räumlichkeiten des SchulBUZ liegen im Erdgeschoss eines der acht Pavillions auf dem Schul-Campus. Hier stehen zwei große Gruppenräumen und zwei Arbeitszimmer für die Schulsozialarbeiter und den Schulpsychologen zur Verfügung. Die Menschen, die im SchuBUZ arbeiten, kommen aus den unterschiedlichsten Fachrichtun­gen und arbeiten tagtäglich im Schulalltag konstruktiv Hand in Hand zusammen (Erzieher, Lehrer, Schulsozialarbeit, Sonderpädagogik, Lernassistenten).

TEAM SchulBuZ:

Eva Hirschmüller (Schulsozialarbeit)

Sophia Zimmermann (Schulsozialarbeit)

Bianca Flegel (Brückenklasse & Schulsozialarbeit)

Uwe Monat (Brückenklasse)

Anna Pawlovsky (Sonderpädagogin) zuständig für Klassen 4-6

Sabine Schuller (Sonderpädagogin) zuständig für Klassen 1-3

 
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In regelmäßigen Sitzungen multiprofessioneller Zusammenarbeit wurden neben einem Entwicklungsprogramm, das immer wieder an den Realitäten gemessen fortgeschrieben wird, Handlungsleitfäden für die Arbeit in der Schule entwickelt.

Der Handlungsleitfaden "Handlungsplan für herausfordernde Situationen im pädagogischen Alltag" zeigt phasenweise Schritte auf, um Probleme zu lösen (Hinweise zu Klärungs-, Inter­ventions- und Überprüfungsphase).

 Im SchulBUZ wird regelmäßig und zielorientiert kooperiert - in Fallrunden wird nach Lösungen für Probleme gesucht; darüber hinaus es finden Treffen mit Vertretern des SiBUZ, des Jugendamts, der Schulpsychologie, der Polizei und externen Experten statt. Informationen und Ideen können ausgetauscht und Konzepte entwickelt werden.

Dieser Informationsaustausch führt zu einer größeren Handlungsfähigkeit und -sicherheit. Maßnahmen können gezielt erfolgen und eine größere Wirksamkeit entfalten.